Gestochen scharfe Bilder dank der „Cineflex“, die als die beste Helikopterkamera der Welt gilt. Das extrem leistungsstarke Objektiv misst fast 30 Zentimeter im Durchmesser und liefert ruckelfreie Bilder. Selbst wenn der Hubschrauber in 1.000 Metern Höhe mit 100 Stundenkilometern unterwegs ist, kann der Kameramann das Teleobjektiv butterweich bis auf die Augen einer Robbe auf einer einsamen Sandbank heranzoomen.
Beeindruckende Bilder, kurzweilige Geschichten und auch Nachdenkliches zum Küsten- und Umweltschutz. Dieser Film ist mehr als nur ein Flug über die Nordsee. Von der Sandbank, die erst noch eine Insel werden möchte, über Halligen und die nord- und ostfriesischen Inseln gab es auch urbane Bilder aus den nördlichen Hafenstädten zu sehen. Atemberaubende Aufnahmen, das Weltnaturerbe Wattenmeer aus der Vogelperspektive.
Im Wirkbereich der Gezeiten, der Wechsel von Wasser und Land, der Nationalpark präsentierte sich in den farbigsten Facetten. Die Mündungsgebiete von Eider, Elbe, Weser und Ems, unterwegs mit den „dicken Pötten“ Richtung Hamburger Hafen. „Die Nordsee von oben“ war die erfolgreichste Naturdoku des Jahres 2011, laut FFA-Studie wählten die Kinobesucher den Film auf Platz eins. Den Bürgerschützen ist mit dieser Aufführung ein echter Glücksgriff gelungen.
Und jetzt steht die Ostsee auf dem Kino-Fahrplan, die von den Filmemachern Silke Schranz und Christian Wüstenberg mit der gleichen Leidenschaft in Szene gesetzt wurde. „Die Ostsee von oben“ wird vom 13. bis 16. Juni vom Bürgerschützenverein im vereinseigenen Kult(ur)-Kino präsentiert. Spektakuläre Bilder, ein Augenschmaus, die Ostsee-Zeitung titelte „Meer davon“.