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Aktuell

Meet & Greet hinter den Kulissen, lockere Begegnung mit den Künstlern

NEU hinzugefügt, der Bericht aus dem SauerlandKurier vom 11.12.2013
Der Funke sprang schnell über, das Publikum hatte ein Gespür dafür, was dort oben auf der Bühne passierte. Diese Jungs brachten aber auch mächtig viel Live-Erfahrung mit nach Finnentrop.


Am Freitag gastierten Kai und Thorsten Wingenfelder mit ihrem neuen Album „Selbstauslöser“ in der Festhalle und nahmen ihre Fans im vollbesetzten Schützenhaus vom ersten Song an mit auf die rasante Reise. Den Weg ins Sauerland kennen die Ex-Fury-Brüder schon bald im Schlaf, zum dritten Mal gastierten Kai und Thorsten in Finnentrop, die treue Fangemeinde freute es umso mehr. Beim neuen Sound handelt es sich nach Angaben von Thorsten Wingenfelder um „Storyteller-Rock aus einer gewissen Altersweisheit heraus und mit Witz präsentiert“. Das Ganze gepaart mit deutschen Texten und der unverkennbaren Stimme von Ex-Fury-Frontmann Kai. Und so schwang aufgrund der markanten Stimme immer auch ein Hauch von Fury durch den Saal.

Am Schlagwerk der souveräne Lutz Sauerbier, Gitarrero Norman Keil, am Keyboard Alex Blum und Bassist Volker Rechin, der eingefleischte Wolfsburg-Fan begeisterte die verzückten Zuschauer mit einem mitreißenden Blues-Harp-Solo. Halt eine große Familie und so konnte man auch Chris, den Taxi-Fahrer aus dem Wingenfelder-Video „Klassenfahrt“, am Merchandising-Stand wiedersehen. „Klassenfahrt“ stammt übrigens aus der Feder von Norman Keil, seit dem letzten Gastspiel in Finnentrop besser als der „Keiler“ bekannt. Und so wurde der Songwriter dann auch gleich mit einem Keiler-Spruchband vom Publikum begrüßt.

Mal rockig, treibende Beats, aber auch Balladen. Natürlich durften auch einige Fury-Klassiker wie „Time to Wonder“, „Won’t forget these Days“ und „Trapped today, trapped tomorrow“ in ungewohnten Arrangements nicht fehlen. Aber auch die Songs des neuen Longplayers „Selbstauslöser“ erwiesen sich als großer und gelungener Wurf.

Die treue Anhängerschar war aus allen Richtungen nach Finnentrop geströmt, das dokumentierten die auswärtigen Kennzeichen der parkenden Autos. Frenetischer Applaus und reichlich Zugaben nach über zwei Stunden Konzertgenuss.

Meet & Greet-Gewinner (SauerlandKurier) Thomas Schmidt aus Eslohe traf das Brüderpaar zusammen mit Kathrin Potthöfer und Peter Schmidt vor der Show und es bot sich im Backstagebereich Gelegenheit zum Plausch. Da wurden Tickets von Fury-Touren zu Beginn der 90er Jahre signiert und alte Erinnerungen aufgefrischt. Kinder`s, was die Zeit vergeht?

Foto „Meet & Greet“: (von links) Thomas Schmidt, Kai Wingenfelder, Kathrin Potthöfer, Thorsten Wingenfelder und Peter Schmidt.

Text und Foto: Kai Hoffmann

Artikel SK: Kai Hoffmann